Freitag, 16. August 2013

Etappe 10

Der Tag begann mit einem mörder Aufstieg bei etwas Sonne. Danach ging´s einige Kilometer über ein wunderschönes Plateau voller Seen, Blumenfelder und Felsstürze.





Die Sonne verzog sich leider recht schnell und wurde von dem obligatorischen Eiswind vom Meer abgelöst. Dieser zerlegte uns mal wieder völlig. Hatten alles an Wärme- und Isolationsteilen an was geht, aber mit zunehmender Windstärke fiel unsere Lust auf zelten. Der Plan war, den Abstieg vom Plateau abzuwarten und alles weitere vom Zustand meiner Knie abhängig zu machen. Diesen habe ich dann allerdings in die Hände mehrerer Ibuprofen gelegt.


Und so überlebte Ich den Abstieg, die 10km durch das wunderschöne, arschkalte Tal und am allerwichtigsten: NACH SISIMIUT!!! Wir haben die letzten 20km fett gerockt und sind da :)!!


Wir sind in einer sauberen Jugendherberge gelandet, haben WARM geduscht und schon die 2 Pubs der Stadt in der Karte verzeichnet. Und genau da gehen wir jetzt hin!


with love // Meike

Donnerstag, 15. August 2013

Etappe 9

Heute war mit Abstand der wasserreichste Tag unseres Treks. Ich weiß nicht wie viele Bäche wir überquert haben - irgendwann gab ich auf zu zählen.
Ausgesprochen gut in Erinnerung geblieben sind mir allerdings 3 große Querungen eines Flußes...aber dazu gleich mehr...
Wir sind bei erfrischenden 4 Grad im Nebel gestartet, die sich im Laufe des Tages zu stolzen 7 Grad gemausert haben. Plus eisigem Wind Chill.
Knapp 50m unterhalb unserer Hütte mussten wir den großen Fluß das erste Mal furten. Ging noch gut. So ein Rucksack ist halt nicht sonderlich hilfreich bei derartigen Balanceakten.

Im Anschluss folgten mehrere Kilometer Sumpf mit kurzen Strecken Autobahn.
Der Schlick saugt sich regelrecht an den Schuhen fest und jeder Schritt durch die Nassfelder ist so anstrengend wie bergauf (FAST so anstrengend, sagt Dad ;)...).


Nach ein paar Stunden ging es dann an die zweite Flußquerung bei ca. 10-15m Breite und gut Strömung. Dad ging voraus und schaffte es auch heile bis in die Mitte des Flusses. Aber dann war da ein ausgesprochen glitschiger Stein. Und ein verhakter Stock. Ich weiss nicht, ob der Sturz aus der Live-Perspektive oder meiner Ufer-Sicht dramatischer aussah - in jedem Fall schmerzhaft. Gebremst wurde nämlich Gesicht-auf-Felskante. Blut war auch im Spiel, aber nicht so viel...er hat 2 kleine Cuts auf der Backe und darunter ist es blau. Ein Pflaster lehnte er ab.
Auf den Schock stand keine 200m weiter die nächste Furt an. So wie es sich gehört, hielt Dad dem Fluss auch noch die andere Wange hin und wurde dafür mit milder Barmherzigkeit belohnt: Trockenen Fußes und ohne weitere Schlägereien mit dem Fluß kam er drüben an. Ich auch.


Den restlichen Tag ging es weiter durch Sumpf, Nässe und riesige Kriechweidenwälder. Die Dinger werden mannshoch (in unserem Fall also Zweimannshoch) und mehr als alles andere wünschte Ich mir eine Machete. Mit 3m Klinge!
Aus dem eisigen Nebel brach gegen Nachmittag dann doch etwas Sonne hervor - begleitet von Sturm. Da wir ab jetzt fast nur noch oberhalb des Fjords laufen, entschieden wir uns auch heute für eine Nacht in der Hütte.
Wasser gibt es im Umkreis von 300m keines, also haben wir alle Flaschen und einen großen Kompressionssack am letzten Bach gefüllt und mit auf die Hütte geschleppt.



Abschließen muss ich sagen, dass wir unsere Schlacht heute echt geschlagen haben - gegen Eiseskälte, Eiswind, Nebel, Flüsse und Vegetation. Und es war trotzdem ein toller Tag und wir hatten die meiste Zeit Spaß :).


 Jetzt heißt es regenerieren, da morgen noch einige Höhenmeter anstehen und wir es heilen Fußes zum Burgerladen in Sisimiut schaffen wollen.

with love // Meike

Mittwoch, 14. August 2013

Etappe 8

Hatten auch heute wieder Glück mit dem Wetter - keine Wolke am Himmel und strahlender Sonnenschein. Kalt war es mit max. 13 Grad trotzdem, vor allem in Kombination mit dem enormen Wind Chill.



Sind um 8 Uhr gestartet und mussten bei sommerlichen 7 Grad als allererstes einen Fluss überqueren. Daraufhin ging es die ersten 2h am See entlang. Im benachbarten Tal hingen riesige Nebelschwaden die sich ganz langsam, wie flüssiger Stickstoff über unseren See gezogen haben. Sah absolut fantastisch aus, fast schon etwas spooky...aber das liegt vielleicht an diversen gelesenen Stephen King Romanen ;).


Nach einem kurzen Aufstieg (Nein, bergauf mag Bernd NICHT, haha) ging es über einen großen Hügelkamm und dann hinab Richtung Flussdelta. Wir sind dann aber nicht ganz abgestiegen sondern haben uns Höhenlinien-parallel gehalten und wurden für das etwas unwegsamere Gelände mit einem unbeschreiblich schönen Panoramablick über dieses riesige Tal belohnt.


Die Fernsicht hier ist unglaublich, der Blick reicht kilometerweit und ist absolut ungetrübt. Überhaupt fasziniert diese Landschaft mit jedem einzelnen Blick den man vom Pfad hebt, aufs Neue. Wir haben beide schon viele ausgesprochen schöne Landschaften gesehen, aber diese hier wird ab sofort mit Sicherheit unter den "Top Ten" rangieren.
Mittagspause inkl. einem kurzen Nickerchen haben wir an einem kleinen Bach gemacht. Wobei unsere Pausen mittlerweile eher was von Boxenstopp haben - nur eben mit Pflaster wechseln, statt Reifen.

Etwas oberhalb des Tals beobachteten wir noch eine Rentierkuh mit ihrem Jungen. So lange wie die uns angeguckt hat, muss das hier das absolute Jägerparadies sein.
Vor dem eisigen Eiswind haben wir nach 18,5km in einer alten minikleinen Hütte Schutz gefunden. Unser rotes Allaklein hat also auch heute Urlaub.



Da wir heute doch mehr geschafft hatten als geplant, werden wir voraussichtlich Freitag mittag in Sisimiut ankommen.


Vor uns liegt jetzt noch ein Abend im Sinne der Erholung und wir blicken auf einen echt tollen Tag zurück. Ihr hoffentlich auch :)!

with love // Meike

Dienstag, 13. August 2013

Etappe 7

Wir wissen leider immer noch nicht WIE kalt es nachts wird (also genauer als eiseiskalt), aber seit heute früh gibt es Indizien - 2 Teebeutel vom vergangenen Abend fanden wir in Form von Eisklumpen vor. Ich bin also gar nicht so die Memme in meinem mega dicken Schlafsack - es ist tatsächlich ultra kalt.


Die ersten Sonnenstrahlen wurden natürlich sofort fürs Laden via Solarpanel genutzt. Um kurz nach 9 sind wir dann auch mal losgekommen...
Es ging noch 1h durch das Fjäll und schließlich bergab an einen großen See.
Dort dann lustiges bloß-nicht-stolpern-Steilhang-walking, gefolgt von anstrengendem Querfeldein durch Gestrüpp, Sträucher und Büsche. Was wir uns hätten sparen können, wären wir dem Trampelpfad am Seeufer gefolgt.
Hätten, wären, wenn - Zu spät.



Knie noch beleidigter als zuvor, die Ferse macht auch Mucken und der große Zeh von Dad musste auch getaped werden :D. Haha, hört das eine Wehwehchen auf, folgt direkt das nächste.
Nach einer Mittagspause und ausgesprochen professionellen Angelversuchen mit unseren silbern blinkenden Titansporks (ein arktischer Saibling sollte es werden, 5cm groß) ging es kurz weiter am Ufer entlang. Die Querung mehrerer Bäche verlief problemlos - nasser gestaltete sich das etwas mühselige Durchqueren kilometerlanger Feucht- und Sumpfwiesen. Daraus bestanden auch etwa 80% der heutigen Etappe - Matschwiese. Aber durchzogen von einem leuchtend blauen Fluss und gesäumt von riesigen Wollgrasfeldern.
Sah wirklich fantastisch aus.



Wir sehen mittlerweile übrigens auch fantastisch aus: halb weiss, halb braun (wir laufen dauernd nach Westen und werden folglich etwas einseitig bestrahlt und seit dem Sumpfgebiet auch noch völlig zerstochen und zerbissen von Moskitos und Co. Das waren die besonders Harten, die die leider nicht gleich einfrieren wie meine Teebeutel. Mistviecher.
Gegen 17.00Uhr kam dann wieder ein Sturm auf und wir waren froh, als wir irgendwann die Hütte Innajuattoq erreicht haben. Sie liegt super schön direkt am See und wir können aus dem Warmen heraus beobachten, wie draussen der Wind das Wasser aufpeitscht. Sieht ungemütlich aus.
Wir haben jetzt noch ca. 60km vor uns und peilen mal gechillte 4 Tage an.
Die Knie schaffen leider keine Spitzengeschwindigkeiten mehr ;).

with love // Meike

Montag, 12. August 2013

Etappe 6

Die heutige Etappe lief leider nicht ganz so easy wie ich das gerne gehabt hätte...inzwischen sind beide Kniesehnen entzündet und kennen eigentlich nur noch 3 Schmerzstufen (gerader Weg = Aua/ Aufstieg = MEGA aua und Abstieg bringt mich mental bis zur Knieamputation). Als ob das nicht genug wäre, war mir den halben Tag abartig schlecht und ne Sonnenallergie kam auch noch dazu :). Urlaub halt.
Das erste Stück bestand dann netter weise aus einem ultra kniefreundlichen Abstieg - eine Stunde Steilhang hinab ins Flussdelta.


Dort angekommen ging´s durch Sumpf, ausgetrocknete Flussarme und Moor (also eher am Moor vorbei). Nach 2h mussten wir den gefürchteten (was im Spätsommer nicht mehr nötig ist) Fluss Ole`s Lakseelv furten. Drainmaker angezogen, Hose so hoch wie nur irgend möglich und dann easy peasy durch den Gletscherbach gestöckelt. Kalt ist hier ohnehin relativ. Wo wir am ersten Abend noch Warmwasser fürs Waschen gemacht haben, nehmen wir heute direkt das Wasser von den Gletscherseen. Die Kälte betäubt's ja eh.

 
Nachdem wir das riesige Flusstal durchquert hatten und die für lange Zeit letzte Möglichkeit Wasser zu holen leider völlig ausgetrocknet war, ging`s mal wieder steil steil viel zu steil bergauf. Dazu noch die extreme Sonneneinstrahlung und der knochentrockene Wind...OHNE Wasser :D!! Dads Überlebenstrieb war geweckt und er baute mal schnell einen kleinen Staudamm in ein (aus Meikes Sicht) Matschloch. Naja, nach weiteren 2km war MacGyvers Matschwasser leer und er lebt noch.  Ziemlich sogar - kann also nicht so schlimm gewesen sein.



Nach weiteren 3km haben wir dann unser Zeltchen in einem süßen kleinen Tal vor einem noch viel süßeren kleinen See aufgestellt. In unserem Garten blüht das Wollgras und die Vögel bleiben gelegentlich sogar flatternd in der Luft stehen um uns mal genauer unter die Lupe zu nehmen :). Toll toll toll.


with love // Meike

Sonntag, 11. August 2013

Etappe 5

Der Mörder-Sturm hat irgendwann mitten in der Nacht nachgelassen. Wann wissen wir leider nicht genau, das haben wir verpennt. In Ermangelung alternativer Beschäftigungsoptionen haben wir uns in unsere rote Sturmfestung verzogen, in die Schlafsäcke eingemummelt und wollten warten bis sich der Sturm etwas legt. Naja, um 19Uhr eingeschlafen und am nächsten Morgen um 6Uhr bei unglaublicher Windstille aufgewacht. Die frühe Sonne haben wir direkt zum Laden diverser Akkus via Solarpanel genutzt. Sehr praktisch, wirklich.


Leider gab es einen kleinen Zwischenfall mit meinem Frühstück. Es ist in den Sand gefallen. Meinen Entsetzensschrei hat man glaub in Sisimiut noch gehört, haha. Aber ein bisschen Sand und Steinchen haben noch keinem geschadet. Kinder lässt man doch auch immer Dreck essen, damit sie sich zu ganz besonders robusten Menschlein entwickeln. Ganz ohne Allergien.


Die heutige Etappe war etwas beschwerlich und hatte nicht mehr viel mit Trekking zu tun - vielmehr mit Klettersteig ohne Sicherungen und Bergwandern. Felswände über gerade so fußspitzenbreite Felsrisse zu begehen ist nicht unbedingt der Traum auf einem Schwerlasttrek ;). Ging aber gut, sprach nicht das Knie. Keiner runtergefallen und nix verloren. Ansonsten wird Dad in diesem Leben sicher kein Bergsteiger mehr - der Satz "Bergauf mag ich NICHT!" fiel heute des öfteren.



Sind lange durch ein Fjäll gewandert und haben unzählige glasklare Seen passiert. Wir hätten nie gedacht, dass die Landschaft tatsächlich SO schön ist.
Heute mittag kamen uns dann noch 2 Engländer entgegen die von Sisimiut nach Kangerlussuaq laufen. In Craghoppers natürlich ;).




Unser Allak-Zeltchen steht jetzt auf einer kleinen Landzunge eines kleinen Sees. Bei der Ankunft beobachteten wir noch einen Schneehasen, der sich nicht sonderlich beeindruckt von uns zeigte. Ein Rentier hat sich dann doch nicht mehr zum trinken getraut und ist etwas missmutig zum nächsten See getrottet. Vielleicht hatte es auch gar keine Angst, sondern war nur angepisst, weil wir unsere Füße in seinem Trinken gewaschen haben.





with love // Meike

Samstag, 10. August 2013

Etappe 4

Vom alten Kanucenter zu See mit Sandstrand (mal wieder und mal wieder GPS
im Unwetter. Verlasse Zelt jetzt nicht!)


So ohne Zeltabbau kamen wir deutlich schneller los und das auch noch bei ein bisschen Sonne und wenig Wind. Nach ca. 1h Quälerei durch den Sumpf, fanden wir am Seeufer ein altes Alu-Kanu. Wir also hin und die Rucksäcke reingeschmissen, Paddel geschnappt und die nächsten 2km bis zum Seeende wie die Indianer übers Wasser gefetzt.



Leider gings die nächsten 10km wieder durch den Sumpf (nur hier und da mal unterbrochen von 50m Autobahn - eben, trocken, keine Hindernisse).
Abgesehen davon, dass wir aussehen wie die Wildschweine, werden meine Knie und der Sumpf zumindest auf dieser Tour keine Freunde mehr.



Die letzten Kilometer bis zu unserem, aus der Ferne erspähten, Mittagspause-Platz waren SEHR zäh (hauptsächlich wegen dem unwegsamen Gelände). Was schlimm ist, wenn die vorherrschenden Gedanken etwa so lauten: "Boah, nur noch 1km bis zum Chicken Curry!" oder "Nur noch der eine Hügel und dann gibt´s lecker Milchreis." Etwa 1h nach dem Mittagessen beginne ich mich aufs Abendessen zu freuen :).
Die Landschaft war einfach der absolute Hammer. Wir hatten heute so tolle Fernblicke und Panoramen vor uns - da kommt man gar nicht dazu, irgendwas zu hinterfragen - auch nicht mit Knieschmerzen.


So ab 14.00Uhr begann dann ein Sturm aufzuziehen und wir haben so um 16.30Uhr unser Lager an einem wunderschönen großen Sandstrand aufgeschlagen. Der Zeltaufbau dauerte mindestens ne Stunde, da wir die Heringe im Sand vergraben mussten und die Sturmleinen um Felsbrocken gewickelt verbuddelt haben. Keine Lust die nächste Woche ohne Zelt zu schlafen. Der Wind ist abartig kalt und stark. Das Zeltgestänge verbiegt sich lustig und die Wände knallen regelrecht im Wind. Sogar Dad hat sich mit nem Schlafsack zugedeckt :).



Meine Hauptsorge gilt momentan eher dem Abendessen... wenn es meine Kräuter-Creme-Pasta umweht, dreh ich um!

with love // Meike

Freitag, 9. August 2013

Etappe 3

Ostufer Amitsorsuaq - verlassenes Kanucenter am Westufer des Amitsorsuaq
(18km)



Nach einer kalten aber erholsamen Nacht in unserem Super-Allak (ich bin schon ganz verliebt in dieses süße, kleine rote Zeltchen), gab´s Frühstück bei Sonnenschein und Windstille (gleich mal die Primaloft weit weit weg gepackt). Meine Hose wurde noch schnell um 2 völlig unnötige und schmerzhafte Gürtelschlaufen erleichtert und dann ging´s los. Die Etappe verlief direkt am Ufer des Sees und führte mal mit mal ohne sichtbaren Pfad durch Morast und Sumpf. Es gibt sicherlich angenehmeres Terrain um mit einem mega schweren Rucksack durchzumarschieren...naja, heute Abend also das Mousse au Chocolat verdient ;). Durch den fehlenden Wind, bekamen wir heute doch etwas mehr von der heimischen Insekten(plage)welt zu sehen (und fühlen).



Mittagspause haben wir an einem wunderschönen Sandstrand gemacht, der von einem riesigen gesprungenen Felsen geziert wird. Dad war von dessen Schönheit derart gefesselt, dass er sich zu einer kleinen Opfergabe hinreißen ließ: elegant den guten Komperdell in den Spalt geschmissen.
Schnell bereut, kurz geflucht und dann die Gehhilfe aus dem Dunkel gefischt.
Nach etwa 3h hörte der Weg auf - links senkrechte Wand und rechts nur See und ein paar Felsen. Wir also mit nahezu beneidenswerter Eleganz und Grazie von Fels zu Fels geklettert, gehüpft, balanciert und gehangelt. Die Rucksäcke haben unser kleines Wasserspiel nur ein paar Mal zu boykottieren versucht, was wir aber mit einem beherzten Griff in die Vegetation gegenüber in letzter Sekunde verhindern konnten. Zum Glück - das Wasser ist nämlich arschkalt und der Rucksack nicht eingepackt gewesen :).



Kaum hatten wir dieses Hindernis überwunden, setzte der Wind ein. Aber richtig! Das erklärt auch, weshalb wir jetzt in dem alten Kanucenter sitzen und dort übernachten werden. Mein Lieblings-Allak hat heute Urlaub.



Wir schlafen in der Hütte! Mein Blick aus dem Fenster ist ein Traum und wird von einer wunderschönen Gletscherzunge geziert, die sich direkt gegenüber den Hügel herunter zieht.
Begegnet sind wir außer einem Schneehasen nichts und niemandem. Auf unserem Flug waren wir ohnehin die einzigen Nicht-Grönländer und hier ist außer uns niemand. Toll ist das - Endlich Ruhe ;).

//with love
Meike